2003: Mord im Hühnerstall

Junggeselle Alfons Zipperich, ein Mann in den besten Jahren, der tagsüber bis zur Erschöpfung im Finanzamt schuftet, wird von seiner ebenfalls ledigen Schwester Lisbeth bestens versorgt. Und falls Lisbeth einmal nicht nach seiner Pfeife tanzt, setzt er sein bestes Druckmittel ein, den Hahn Otto, Lisbeth Liebling, dem Alfons am liebsten Hals umdrehen und zu Gockelsuppe verarbeiten würde.

Als in der Pension, die Liesbeth betreibt, zwei weibliche Feriengästen Auftauchen kommen Alfons und sein bester Freund Karl Josef, der stets von seiner Schwester Sophie überwacht wird, in der zweiten Frühling. Doch die beiden „Damen“, die schöne Agathe um die noch schönere Sabine, haben es nur auf das Geld der beiden “ Ladenhüter“ abgesehen, was Sophie sofort erkennt. Als Alfons und Karl Josef nach Überwindung einiger Hindernisse endlich mit den beiden Schönen ausgehen, sitzen Lisbeth und Sophie als Tannbäumchen getarnt im Hof, und deren Rückkehr in der Nacht zu erwarten und das Schlimmste zu verhindern. Doch in dieser Nacht läuft einiges ganz anders als von den Beteiligten erwartet um nach einer heftigen Auseinandersetzung im Hühnerstall bleibt eine Leiche zurück-Alfons!-Doch wer ist der Mörder? Und wohin mit der Leiche?

Lisbeth am Sophie sind mit den Nerven am Ende, droht ihnen doch für “ Mord im Hühnerstall“ der Frauenknast. Für die beiden beginnt ein furchtbarer Tag, als die beiden Kommissare Derrick und Kleiner, die inkognito in der Pension wohnen, vor dem Hühnerstall eine Blutspur entdecken. Auch der Ortspolizist “ Bullen Leo“ greift fachkundig in die Ermittlungen ein und das Auftauchen von Alfons Zwillingsbruder Max trägt nicht gerade dazu bei, Lisbeth und Sophie zu beruhigen. Der Kreis der Verdächtigen erhöht sich von Minute zu Minute, der Druck von seiten der Ermittler wächst und sämtliche Verstecke für die Leiche erweisen sich als völlig ungeeignet. Als man schließlich glaubt, die Leiche sich im Hühnerstall versteckt zu haben, nehmen die Ermittlungen eine ungeahnte Wende, denn Finanzbeamte halten mehr aus, als man allgemein denkt.