Die stark übergewichtige Bäuerin Kuni Schlomel beschließt, sich auf eine Schönheitsfarm zu begeben, um dort ihre überschüssigen Pfunde loszuwerden. Ihr Mann Jakob Schlomel ist überglücklich über die Entscheidung seiner Frau, weil er sich schon jahrelang nicht mehr mit ihr auf die Straße trauen kann, ohne wegen ihres unmöglichen Aussehens aufzufallen. Das Allerschlimmste für ihn ist, dass auch sein Eheleben schon seit Jahren so gut wie eingeschlafen ist und er, wegen Praxismangel, so gut wie alles verlernt hat, was zu einem regen Eheleben gehört.
Er beschließt daher, die Zeit von Kunis Abwesenheit zu nutzen, um alle Kenntnisse wieder zu erwerben, damit er mit ihr nach ihrer Rückkehr so quasi die zweiten Flitterwochen genießen kann. Er bestellt sich von einem Erotik Shop ein Überraschungspaket und plant mit Christian, seinem Knecht, in die Stadt zu fahren, um sich dort zum „Appetitholen“ ins Nachtleben zu stürzen. Doch dieser Plan scheitert an Geldmangel, weil ihm seine Frau vor ihrer Abfahrt den Geldbeutel geleert hat. Als ihm plötzlich doch noch eine Geldquelle entdeckt, kommen ihm auch noch zwei junge Amerikanerinnen, die u.a. auf Zimmersuche sind, ins Haus geschneit. Jakob nimmt sie, nicht ohne Hintergedanken, bei sich auf. Seinen Vorschlag sich mit ihm und Christian einmal ins städtische Nachtleben zu begeben, lehnen sie beiden dankend ab, und schlagen stattdessen vor, lieber in der schönen Bauernstube eine zukünftige Hausparty zu feiern. Jakob und Christian sind begeistert von dieser Idee und selbst der alte Opa ist außer sich vor Vorfreude auf die Fete. Nur die schrullige Magd Marie ist gegen das treiben im Haus. Aber umsonst.
Die Party wird gefeiert und als die Stimmung ihren Höhepunkt erreicht hat, kommt Kuni unverhofft von der Kur zurück. Außer sich vor Wut verlangt sie von den Anwesenden eine Erklärung für das ungeheurere Treiben im Haus. Bleich vor Schreck und mit stotternder Stimme gelingt es zu erklären dass er alles nur für sie getan hat und dass die Party quasi die Generalprobe für ihren eigentlichen Empfang sei, und er ihr eine besondere Freude machen wollte. Kuni ist ganz verlegen und gerührt von soviel Mühen, die man sich ihretwegen macht und überrascht Jakob schließlich auch mit einem sehr persönlichen und interessanten Mitbringsel.