Franz Xaver, der Mann der Scherbenhofbäuerin, hat ein hartes Los getroffen. Sie ist eine resolute, rechthaberische Person und er der der reinste Gemütsmensch. Er kann einfach nicht böse und radikal sein, im Gegensatz zu ihrem seligen Max, der in seinem Suff alles kurz und klein schlug und auch sie dabei des öfteren erwischte. Und doch reibt sie ihm immer
ihren seligen Max unter die Nase. Es ist zum verzweifeln!
Da kommt sie noch auf die Idee mit den Landfrauen eine Ziegengenossenschaft zu gründen, da die Ziegenmilch viel gesünder sein soll und viel besser bezahlt wird. Die Männer drehen fast durch, da sie den Ziegengestank nicht ausstehen können. Nun verfügt die Genossenschaft bereits über 30 Ziegen, hatte aber übersehen, dass kein Bock da ist! Kurz entschlossen organisiert die Scherbenhofbäuerin einen Landfrauen Ausflug in die Steiermark zu einer Landwirtschaftsausstellung um dort einen Ziegenbock zu kaufen, da zu den steierische Bergziegen ein Rassebock gehört.
Während der weiblichen Abwesenheit starten die Männer der „Ziegenfrauen“ eine richtige Saufrevolution und stellen unter der Führung von Viehhuber, dem Viehändler, das halbe Dorf auf den Kopf ! Doch der Franz Xaver macht nicht mit, da er nicht der Typ für solche Sachen ist, dass rettet ihn um verschafft ihm Respekt und echte Liebe bei seiner Gerti. Nebenbei entdeckt Pauli, der alte Knecht am Scherbenhof, ganz per Zufall über das Sparkassen Büchlein der überreifen Katrin seine „große Liebe“ zu ihr und sie zu ihm: eine Watschen, ein Kuss und die Ehe ist gestiftet!
Und die Rosi, die Tochter, führt Ihre zwei ungeschickten Verehrer ganz schön aufs Glatteis! Felix und Tony stellen sich gegenseitig Fallen. Felix schafft es war bis ins Bett von Rosi, versinkt darin aber in Tiefschlaf, da ihn die raffinierte Rosi vorher einige Schlaftabletten in seinen Vitamintrank gemischt hat. Die Landfrauen kommen vom Ausflug zurück und stellen fest, dass die Ziegen verschwunden sind. Da geht viel Porzellan in Scherben. Aber ein Ziegenbock ist jetzt da, auf denen die Männer sogar eifersüchtig werden, da sie als “ Horcher an der Wand ihre eigene Schand“ hören müssen. Doch der Höhepunkt kommt am Schluss ganz eigenartig und humor- spritzig. Witz, Aktion und Hochspannung von Anfang bis zum letzten Augenblick!